Eine offene Version des exquisiten LaFerrari wurde Ende 2016 vorgestellt, um ausgewählten Kunden den gleichen Nervenkitzel wie beim Hardtop-Modell zu bieten, mit dem zusätzlichen Vergnügen, mit dem Wind im Haar zu fahren.

Der LaFerrari Aperta, wie er genannt wird, ist in begrenzter Anzahl sowohl mit einem Kohlefaser-Hardtop als auch mit einem Softtop erhältlich. Trotz des Lochs im Dach, sagt Ferrari, verfügt das Modell über die gleichen Spezifikationen und Eigenschaften wie der Standard LaFerrari. Tatsächlich soll der Luftwiderstandsbeiwert auch dann gleich bleiben, wenn Sie von oben nach unten fahren, was bedeutet, dass Sie die gleiche Höchstgeschwindigkeit erreichen können.

Die Herausforderung der Ingenieure war noch größer: Sie mussten die gleiche Torsionssteifigkeit sicherstellen. Dies wurde durch die Hinzufügung einer „fliegenden Brücke“ aus Kohlefaser erreicht.

Die Ingenieure konzentrierten sich auch auf die Entwicklung eines Chassis und einer Aerodynamik, die zu einem leiseren Cockpit führen können, selbst wenn das Verdeck unten ist. Sie fügten ein Windstoppersystem hinzu, das das Windgeräusch drastisch reduzierte und die Aerodynamik verbesserte. Infolgedessen können die Insassen am nächsten Tag ein Gespräch führen, ohne Halsschmerzen zu haben.

Der Antriebsstrang des Roadsters ist der gleiche wie der des LaFerrari und verwendet Hybridtechnologie. Es koppelt den massiven 6,3-Liter-V12-Motor mit einem Elektromotor. Die Gesamtleistung beträgt 963 PS. Außerdem leiht es sich das HY-KERS-System aus, das Ferrari auf der F1-Strecke in seinen siegreichen Einsitzern entwickelt hat.