Bugatti Chiron Villa d'Este

DIE VIER FARBEN VON MOTORSPORT

Im September 2009 stellte Bugatti anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Unternehmens in der Villa d'Este Concorso d'Eleganza vier Sondermodelle des Veyron 16.4 vor. Diese Modelle erinnerten an die prestigeträchtige Renngeschichte der traditionellen Marke und feierten eines ihrer erfolgreichsten Modelle, den Typ 35.

Wie zu Ettore Bugattis Zeiten wurden die vier Autos in den Rennfarben der damaligen Motorsportländer präsentiert: Blau für Frankreich, Rot für Italien, Grün für Großbritannien und Weiß für Deutschland. Jedes der vier Modelle wurde einem historischen Grand Prix Bugatti nachempfunden.

Diese vier historischen Rennwagen erzielten in den 1920er und 30er Jahren unzählige Siege mit weltberühmten Rennfahrern am Steuer. Die vier Sondermodelle sind nach vier Rennfahrern benannt: Der blaue Veyron heißt „Jean-Pierre Wimille“, der rote heißt „Achille Varzi“, der grüne heißt „Malcolm Campbell“ und der weiße heißt „ Hermann zu Leiningen “.

Überbrückung der Kluft zwischen Vergangenheit und Gegenwart

Besonderes Augenmerk wurde bei der Auswahl der Materialien und Farben darauf gelegt, dass die modernen Autos die charakteristischen Merkmale der historischen Modelle beibehalten. Die Farben für die vier Veyrons wurden gemischt, um dem Original treu zu bleiben. Das historische Materialkonzept mit Karosserieelementen aus unbeschichtetem, poliertem Aluminium und anderen einfarbig lackierten Teilen vermittelt den diskreten, eleganten Geist der Marke. Die lange Tradition der Marke spiegelt sich auch in der Innenausstattung wider, die auf das jeweilige historische Modell jedes Autos abgestimmt war. Das Ergebnis schließt die Lücke zwischen den Rennsiegen der Vergangenheit und der erfolgreichen Wiederbelebung der Marke in der Gegenwart.

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